Artikel mit dem Tag "Lesen"



Kultur · 19. Oktober 2021
Sally Rooney beschreibt in „Schöne Welt, wo bist du“ Teile ihrer Generation, ist damit aber keinesfalls deren Stimme.
Kultur · 22. September 2021
Arbeitslosigkeit ist beängstigend, aber die Gesellschaft braucht sie, so die These von Anna Mayr in ihrem Sachbuch „Die Elenden“, das am 17. August 2020 erschien. Darin schildert sie Armut aus der Perspektive von Betroffenen und zeigt so die Fehler im System auf. Eine Buch-Kritik.
Kultur · 26. Juli 2021
In ihrem Roman „Über Menschen“ zeigt Juli Zeh die Konflikte zwischen Stadt- und Landleben und kritisiert die Debattenkultur – teilweise auf merkwürdige Weise. Eine Buch-Kritik.
Kultur · 14. Mai 2021
Was ist deutsch? Bestimmte Verhaltensweisen sind es durchaus. Sina Scherzant und Marius Notter, Macher:innen von „alman_memes2.0“ reihen Klischees aneinander und machen daraus den Roman „Noch 3 Treuepunkte bis zum Pfannenset“. Es ist fast das „House of Cards“ der Kleinstadt-Idylle.
Kultur · 20. Januar 2021
Wie werden Nachbarskinder zu Nazis? Das zeigt Manja Präkels Roman „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“. Der Roman ist eine Warnung und ein Plädoyer für mehr zivilgesellschaftliches Engagement.
Kultur · 09. Januar 2021
Die Nazis sind besiegt, Deutschland wird nach dem zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Die Demokratie steht in den Startlöchern. Aber wie fühlen sich die Menschen in der Zeit? Susanne Kerkhoffs Roman „Berliner Briefe“ liefert einen kleinen Einblick.
Kultur · 25. November 2020
Durchs Raster fallen Bildung ist kostenlos. Jede:r kann zur Schule gehen und durch Bildung aufsteigen. Das ist das Versprechen und die Hoffnung, der sozialen Marktwirtschaft. Aber warum schaffen es manche Menschen doch nicht? Wie wird man „bildungsfern“ und was heißt das überhaupt? Deniz Ohdes Roman „Streulicht“ berichtet über die Kindheit und Jugend einer Frau mit doppelter Benachteiligung. Sie ist Arbeiterkind und hat einen Migrationshintergrund.
Kultur · 15. November 2020
Wie könnten die USA im Jahr 2026 aussehen, wenn Trump weiterregiert? Diese Frage beantwortet John Niven in seinem Roman „Die Fuck-It-Liste“, der am 12. Oktober 2020 beim Verlag Heyne Hardcore erschienen ist. Der Roman versucht, politische Satire mit einem Thriller zu verbinden. Es ist beides drin, aber nichts so wirklich.
Kultur · 19. Oktober 2020
Eine Buchserie über ein sprechendes Tier mit etwas ungewöhnlicheren politischen Ansichten war schon erfolgreich. Warum es also nicht auch versuchen? Das dachte wohl ein*e unbekannte*r Autor*in, der*die sich unter dem Pseudonym Quark-Uwe Klingeling versteckt und mit "Die Elefanten-Epen" eine Parodie zur erfolgreichen Satire-Reihe schrieb. Warum die Parodie nur eine Beschreibung verdient hat, wie sie eher für Autobahnen zutreffend ist: Streckenweise in Ordnung.
Kultur · 30. April 2020
Haben Sie sich heute schon Sorgen um den Zustand der Welt gemacht? Der Beantwortung dieser Frage und der Identifizierung der großen Probleme unserer Welt widmet sich Sibylle Berg im Buch "Nerds retten die Welt", das am 5. März 2020 erschien. Ihr ziel ist es, den Menschen Wissenschaft näherzubringen. Gelingt das? Eine Rezension.

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